Gemeinsam den Wohnungsbau und den Mieterschutz in Nordrhein-Westfalen weiter vorantreiben
Allianz für mehr Wohnungsbau
- Unternehmen und Verbände
- Behörden
Die Allianz für mehr Wohnungsbau ist der Zusammenschluss des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen mit Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft, den kommunalen Spitzenverbänden, der landeseigenen Förderbank, der NRW.BANK und dem Mieterbund Nordrhein-Westfalen.
Die Gründungsmitglieder des Zusammenschlusses haben die Vereinbarung über eine Allianz für mehr Wohnungsbau unterzeichnet und treiben heute in einem wachsenden Netzwerk gemeinsam den Mix von frei finanziertem und öffentlich gefördertem Wohnungsbau voran.
Die Mitglieder der Allianz für mehr Wohnungsbau nach der Neukonstituierung im Jahr 2022 sind:
- das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
- der Städtetag Nordrhein-Westfalen
- der Landkreistag Nordrhein-Westfalen
- der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen
- der Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen
- der Landesverband BFW Nordrhein-Westfalen
(Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V.) - Haus & Grund Nordrhein-Westfalen
- Haus & Grund Rheinland Westfalen
- die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
- der Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen e. V.
- der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e. V.
- die Bauverbände Nordrhein-Westfalen e. V.
- die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK
Die Allianz engagiert sich für die Weiterentwicklung der Wohnungsmärkte in Nordrhein-Westfalen und tritt ein für:
- mehr Wohnungsbau und mehr bezahlbare Wohnungen,
- mehr Eigentumsbildung,
- umfassende Modernisierung der Wohnungsbestände,
- die Stärkung von Wohnungsbeständen außerhalb der Ballungszentren und
- die Schaffung von mehr rollstuhlgerechten Wohnungen.
Offensive für Modernisierung
Initiative „Besser wohnen – zu Hause im Quartier“
Als erste Initiative hat die Allianz den Projektaufruf „Besser wohnen – zu Hause im Quartier“ gestartet. Der Aufruf richtet sich an Vermieterinnen und Vermieter sowie Wohnungsunternehmen. Sie können jetzt dank der Unterstützung der Landesregierung ihre Wohnungsbestände umfassend weiterentwickeln. Ziel des Projektaufrufs ist es, durch umfangreiche Modernisierungen und ergänzenden Neubau bezahlbare Wohnsiedlungen zu schaffen. Die grundlegend erneuerte und verbesserte Modernisierungsförderung des Landes bietet hierfür beste Lösungen.
Das Ministerium fördert bei der Modernisierungsoffensive nach der Devise 100-100-20-20: 100 Prozent Finanzierung der Modernisierungskosten, bis zu 100.000 Euro Darlehen pro Wohnung, der Tilgungsnachlass auf das Förderdarlehen beträgt landesweit einheitlich 20 Prozent, die Dauer der Sozialbindungen in den geförderten Wohnungen ist 20 Jahre. Zeitgemäße und bedarfsgerechte Wohnangebote brauchen Modernisierung.
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