Förderung von Wohnen im Alter

Es wird sowohl der Neubau als auch die Modernisierung bzw. der Umbau von altersgerechtem Wohnraum gefördert.

Die Förderung von Mietwohnraum ist neben traditionellen Wohnungen auch bei gemeinschaftlichen Wohnformen möglich, wie z. B. Wohngruppen oder Wohngemeinschaften sowie Wohnformen, die eine bedarfsgerechte kleinteilige ambulante Versorgungssicherheit vor Ort bieten.

Durch die Kombination von Förderangebote kann eine durchgängig kleinteilig angelegte Durchmischung und Integration erreicht werden. Die Kombination der Förderangebote ist besonders geeignet, Quartiere mit gezielten Impulsen so weiterzuentwickeln, dass auch den Bedürfnissen älterer Menschen Rechnung getragen werden kann. Kombinierbar sind zum Beispiel

• gemeinschaftliche Wohnprojekte,
• Gruppenwohnungen mit und ohne ambulante Betreuung und
• Generationentreffpunkte als zentrale Begegnungsstätte in einem Viertel.

Aufgrund des derzeit noch hohen Anteils an nicht barrierefreien Wohnungen trägt die Modernisierungsförderung entscheidend dazu bei, Problemen bei der Wohnraumversorgung von älteren und pflegebedürftigen Menschen vorzubeugen.

Zu den Förderangeboten zählen insbesondere:

• der Abbau von Barrieren im Bestand,
• durchgreifende Umbaumaßnahmen zur Schaffung neuen barrierefreien Wohnraums durch Umnutzung von Gebäuden.

Die Eigentumsförderung wird in jeder Region des Landes als geeigneter Beitrag zur Altersvorsorge bedarfsorientiert angeboten. In 2023 wird die Eigentumsförderung für die Einkommensgruppe B geöffnet und in den Konditionen deutlich verbessert.