Digitalisierung, Kommunales

Informationssicherheits-Check für Kommunen

Mit dem Informationssicherheits-Check unterstützt das Ministerium die Kommunen. Dabei kommen kommunale Software und Hardware auf den Prüfstand.

  • Behörden

Für die kommunale IT-Sicherheit ist es besonders notwendig, die Systeme landesweit abzuhärten, um die Arbeitsfähigkeit der Kommunen zu schützen. Ziel ist es, dringende Handlungsbedarfe aufzeigen zu können und dadurch die Informationssicherheit zu stärken. Mit dem Informationssicherheits-Check beschreitet das Ministerium neue Wege bei der Informationssicherheit. Die Teilnahme ist freiwillig. Bereits über 200 Kommunen nehmen an dem Informationssicherheits-Check teil. Mit der Durchführung konnte das Unternehmen Bechtle beauftragt werden. Das Unternehmen überprüft kommunale Systeme auf Schwachstellen. 

Es herrscht derzeit eine heterogene Situation bei den 427 Kreisen, Städten und Gemeinden im Land: Während die kreisfreien Städte oft über große IT-Abteilungen verfügen und gut aufgestellt sind, ist es in kleinen, ländlichen Gemeinden eine Herausforderung die entsprechenden Fachkräfte zu finden. Trotzdem ist es wichtig, dass die Systeme landesweit abgehärtet werden. Dazu soll der Informationssicherheits-Check beitragen.

Mit dem TÜV für Informationssicherheit unterstützen wir die Kommunen. Digitalisierung und Informationssicherheit funktionieren nur mit Doppelklick.

Ministerin Ina Scharrenbach

Zudem ist die Zertifizierung aller Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Ziel der Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Das BSI testet derzeit modellhaft einen praktikablen Informationssicherheits-Standard für Kommunen.

Im neu eingerichteten Digitalbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen gibt es einen engen Schulterschluss zwischen Land und Kommunen. Bis 2027 wird unter anderem die Informationssicherheit ein Schwerpunktthema in der Digitalisierung der Verwaltung sein.

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